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[DOWNLOAD] "Das Mädchen aus dem Fahrstuhl" by Gabriele Herzog & Ernst Franta ~ eBook PDF Kindle ePub Free

Das Mädchen aus dem Fahrstuhl

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eBook details

  • Title: Das Mädchen aus dem Fahrstuhl
  • Author : Gabriele Herzog & Ernst Franta
  • Release Date : January 28, 2013
  • Genre: Coming of Age,Books,Young Adult,Fiction,Romance,New Adult,
  • Pages : * pages
  • Size : 618 KB

Description

Das Mädchen aus dem Fahrstuhl ist anders als alle Mädchen, die Frank Behrendt kennt. Sie ist klug und schüchtern, verletzlich und sehr allein. Eine gute Schülerin aber ist sie nicht, darum will niemand Franks Liebe zu ihr akzeptieren. Und Frank, der immer als Klassenbester im Mittelpunkt stand, beginnt über sich nachzudenken.
Ein ergreifendes Buch über Mut, Freundschaft, Toleranz, die erste Liebe und Vertrauen.
Das kritische Buch erschien erstmals 1985 im Verlag Neues Leben Berlin und wurde von der DEFA verfilmt.
LESEPROBE:
„Nimm den Ohrensessel. Das ist das Bequemste, was ich habe", sagte er zu Regine, als sie dann endlich in seinem Zimmer waren. Er ging in die Küche und kam mit zwei Flaschen wieder. „Rot oder weiß?"
„Was willst du?"
„Ich habe dich gefragt, du bist der Gast."
„Rot."
„Prima. Trinke ich auch am liebsten."
„Und wenn ich weiß gesagt hätte?"
„Haste ja nicht." Er öffnete die Flasche, füllte den Wein in die Gläser. Das alles hätte man schon eine Stunde früher haben können, dachte er dabei. Sie tranken Wein, er suchte Musik auf dem Rekorder, dann holte er aus dem Wohnzimmer Pfefferkuchen und Schokolade. Und dann war alles erst mal relativ einfach. Er kniete vor ihrem Sessel, nahm ihren Kopf in seine Hände und streichelte ihr Gesicht. Sie küssten sich, diesmal war ihr Mund weich und warm und schmeckte nach Schokolade.
„Wollen wir uns auf die Liege setzen?", fragte er, auch weil ihm langsam die Knie wehtaten. Sie kamen, ohne sich gegenseitig loszulassen, auf seine Liege. Er spürte keinen Widerstand, als er ihr die Bluse auszog. Er musste sich konzentrieren, was die verdammten Knöpfe betraf, denn wie sehr seine Hände zitterten, wollte er möglichst vor ihr verbergen. Sie trug nichts darunter, überhaupt nichts. Damit hatte er nicht gerechnet. Der Anblick, der sich ihm bot, erinnerte ihn an Bilder, die er gesehen hatte. An alte Bilder, auf denen Frauen abgebildet waren, die hauchzarte, durchsichtige Gewänder trugen, die die üppigen runden Formen ihrer Brüste greifbar erscheinen ließen.
Regine hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht. Das irritierte ihn. Wie oft hatte sie sich schon so ansehen lassen? Er legte sein Gesicht zwischen ihre Brüste und spürte zum ersten Mal das Gefühl der Eifersucht. Regine streichelte über seine Haare, sanft und beruhigend, und er bekam ein wenig von der Sicherheit zurück, die ihn den Tag über begleitet hatte.
„Ich möchte dich ganz sehen", flüsterte er und versuchte mit dem Reißverschluss ihrer Skihosen klarzukommen.


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